Jolanda Spiess-Hegglin – Zu ihrem Videokanal

Jolanda Spiess-Hegglin ist eine ehemalige Schweizer Politikerin, die durch ihre Auseinandersetzungen mit der Boulevardpresse bekannt wurde. Hier ist ein kurzer Abriss über ihre Geschichte und aktuelle Entwicklungen:

Hintergrund und Verleumdung durch die Boulevardpresse:
Jolanda Spiess-Hegglin war eine aufstrebende Politikerin in der Schweiz. Ihre Karriere nahm eine dramatische Wendung, als sie nach einer Feier am 20. Dezember 2014 unter Verdacht geriet, Opfer eines Sexualdelikts geworden zu sein. Die Boulevardpresse, insbesondere die Zeitung “Blick”, nutzte diesen Vorfall für eine reißerische Berichterstattung, die Spekulationen, Falschaussagen und Verleumdungen enthielt. Diese Kampagne zerstörte ihren Ruf und führte zu ihrem Rückzug aus der Politik1 2.

Juristische Schritte und Erfolge:
Spiess-Hegglin hat sich juristisch gegen die Verleumdungen gewehrt. Ein bedeutender Erfolg war ein Urteil des Kantonsgerichts Zug, das die Boulevardzeitung “Blick” dazu verpflichtete, die durch die Artikel erzielten Gewinne an Spiess-Hegglin abzutreten. Dieses Urteil hat eine hohe Signalwirkung, da es zeigt, dass Persönlichkeitsrechtsverletzungen und Verleumdungen nicht ohne Konsequenzen bleiben3 4.

Aktuelle Projekte und Bühnenshow:
Jolanda Spiess-Hegglin hat beschlossen, nach der juristischen Auseinandersetzung weiterzumachen und die Machenschaften des Boulevard in die Öffentlichkeit zu tragen. Dazu hat sie ihre Geschichte in dem Buch “Meistgeklickt” verarbeitet (erschienen im Limmat-Verlag) und geht außerdem mit einer Bühnenshow auf Tournee, die sie zusammen mit dem Journalisten Hansi Voigt gestaltet. Um diese Show und ihr Buch zu bewerben, hat sie nun auch einen eigenen YouTube-Kanal eingerichtet.

Die nachwirkende, infame Macht des Boulevard:
Der Kanal hat noch nicht sehr viele Abonnenten, obwohl er eigentlich mehr verdient hat. Wenn man den Namen des Kanals (“Jolanda Spiess”) bei YouTube in der Suche eingibt, erhält man zuerst unzählige andere Videos, teilweise von den betroffenen Unternehmen oder Einzelpersonen, auch Politikern, die die Boulevard-Lügen über Frau Spiess-Hegglin weitertragen und behauptet, sie würde die Unwahrheit sagen. Dieser Kanal verdient aber wesentlich mehr Aufmerksamkeit! Deswegen werden wir neue Video hier ebenfalls präsentieren, aber sehr viel besser wäre es doch, wenn möglichst viele Leute den Kanal abonnieren und so zeigen, dass es mit dem Boulevard so nicht weitergehen kann. Seit Jahren und Jahrzehnten werden Menschen verleumdet und – wie auch im Fall von Jolanda Spiess-Hegglin – Karrieren vernichtet. Der Kampf gegen den Boulevard ist kein Sprint, er ist ein Marathon. Den Berg hoch. Während man einen Fels vor sich herschiebt. An dem Kette hängt, an deren Ende wütende Boulevard-Journalisten und Redakteure mit vereinten Kräften ziehen, um zu verhindern, dass der Stein den Berg hochkommt, während die reichen Besitzer der Medienhäuser weiter Geld in die Menge werfen, um noch mehr Unterstützung beim “An-der-Kette-ziehen” zu kriegen.

Conclusio:
Also, wer Jolanda Spiess-Hegglin in ihrem Kampf gegen den Boulevard unterstützen will, kann das auf verschiedene Arten tun. Zum Beispiel ihr Buch kaufen, ihre Show besuchen (im Moment leider nur in der Schweiz möglich) oder den YouTube-Kanal abonnieren, um wenigstens ein Zeichen zu setzen. Und hier ist er:

YouTube Kanal “Jolanda Spiess”.


Quellen:

  1. STERN.de. Jolanda Spiess-Hegglin: Wie sie es mit der Boulevardpresse aufnimmt | STERN.de. https://www.stern.de/gesellschaft/jolanda-spiess-hegglin–wie-sie-es-mit-der–boulevardpresse-aufnimmt-35211812.html. ↩︎
  2. SRF. Buch «Meistgeklickt» – Rufmord per Klick: Jolanda Spiess-Hegglins Kampf um Gerechtigkeit – Kultur – SRF. https://www.srf.ch/kultur/gesellschaft-religion/buch-meistgeklickt-rufmord-per-klick-jolanda-spiess-hegglins-kampf-um-gerechtigkeit. ↩︎
  3. Übermedien. Fall “Spiess-Hegglin”: “Blick” droht Rekordzahlung | Übermedien. https://uebermedien.de/99564/wenn-die-verletzung-von-persoenlichkeitsrechten-kein-gutes-geschaeft-mehr-ist/. ↩︎
  4. ZEIT ONLINE. Jolanda Spiess-Hegglin: 584.138 Franken wegen vier Artikeln | ZEIT ONLINE. https://www.zeit.de/kultur/2025-01/jolanda-spiess-hegglin-blick-ringier-gewinnherausgabe-schweiz-gerichtsprozess. ↩︎

Meistgeklickt – das Video zur multiplen Medien-Show mit Jolanda Spiess und Hansi Voigt

Boulevardjournalismus funktionierte nach einem ebenso perfiden wie jahrzentelang erfolgreichen Geschäftsmodell. Man zerrte eine Person mit Bild und Name an die Öffentlichkeit, tat so, als sei die geweckte Neugierde von allgemeinem Interesse und schlachtete die selbst gemachte öffentliche Aufregung in schier unendlichen Kampagnen und nach allen Regeln der Vermarktungskunst aus.
Auf der Strecke blieben angesichts des geweckten Mobs und der öffentlichen Verurteilung die geregelte juristische Aufarbeitung und reihenweise Medienopfer. Die Rechnung ging eigentlich immer zugunsten des Boulevards auf.

Ging.

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Dass dies auch anders geht, zeigen Jolanda Spiess-Hegglin und Hansi Voigt. Die ehemalige grüne Zuger Kantonsrätin – die als mutmassliches Opfer eines Sexualdelikts ins Spital ging, dann mit tausenden sexistischen, unwahren und intimsphärenverletzenden Artikeln ins Schweizer Rampenlicht gezerrt – traf auf Hansi Voigt, den ehemaligen Chefredaktor von 20 Minuten online und späterem Gründer von Watson. Nach der ersten Kampagne folgte eine zweite, unendliche Auseinandersetzung auf medialer und juristischer Ebene. Mit der etwas sturen (Innerschweiz!) Politikerin und dem mehrfach ausgezeichneten Journalisten und Medieninsider ist der von Ethik befreite Teil der Boulevard- und Verlegerbranche aber definitiv an die Falschen geraten. Spiess-Hegglin gelang es, die illegal mit ihr gemachten Gewinne herzuleiten und zurückzufordern. Das Urteil ist aufsehenerregend und wird den Schmuddelteil der Branche verändern. Denn wenn der Boulevard das Geld zurück geben muss, dass er mit illegalen Kampagen verdient hat, wird er keine Dreckskampagnen mehr machen.

Pünktlich zum Urteil erschien nun im Limmat Verlag das Buch “Meistgeklickt”, aus welchem Jolanda Spiess-Hegglin und Hansi Voigt lesen. Sie ergänzen Auszüge aus dem Buch immer wieder mit interaktiven Exkursen durch den ganz normalen Wahnsinn einer Branche, die abwechselnd unter Realitätsverlust und Stockholm-Syndrom zu schwanken scheint.

Katharina Blum hat am Schluss von Heinrich Bölls Roman gleichnamigem Roman den Boulevard- Journalisten erschossen. Jolanda Spiess und Hansi Voigt haben das Boulevard-System erledigt. Zumindest den Teil, der nie etwas mit Journalismus sondern nur mit lukrativer Menschenverachtung zu tun hatte.

Den Autor:innen des Buches “Meistgeklickt” gelingt es, das schwere Thema in einen heiteren Abend mit Hassbotschaften, Überlebenstipps, lustiger Medien-Algebra und Happyend zu giessen und man erfährt, was dies alles Tante Frieda zu tun hat und mit Prinz Harry zu tun haben könnte.

Ein heiterer Abend mit Hassbotschaften, Überlebenstipps, lustiger Medien-Algebra und Happyend.

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